Autoren
Frédéric Bravo Paredes hat Soziologie, Politikwissenschaften und Sozialpsychologie an der Universität zu Köln studiert. Mittlerweile absolviert er einen Masterstudiengang der Politikwissenschaften an der Rheinischen Friedrich- Wilhelms Universität Bonn. Er lebt und arbeitet in Köln.
Max Jansen hat Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaften und Soziologie in Köln, Budapest und Beer Sheva studiert. Zum Wintersemester 2017/2018 nimmt er das Studium der Soziologie (M.A.) und der Internationalen Studien/Friedens- und Konfliktforschung (M.A.) an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Technischen Universität Darmstadt auf.
Hintergrund
Dieser Beitrag entstand im Rahmen eines Essaywettbewerbs zum Thema "Brauchen wir eine Leitkultur?" von Deutsche Gesellschaft e.V., deutsche Nationalstiftung und Bundesministerium des Inneren im August 2017.
Ziel dieser Website ist es, einer Debatte über das Essay, sowie die Frage der "Leitkultur" im Allgemeinen Raum zu geben.
Durch die eingehende Beschäftigung mit der Thematik und ausgehend von einem positiven Konfliktverständnis, ist für die Autoren die Einsicht gewachsen, dass alle (zumindest indirekt) an dem Schaffensprozess einer Leitkultur beteiligt sind bzw. aktiv beteiligt sein sollten. Dieses Thema geht hinsichtlich seiner gesellschaftspolitischen Relevanz alle an und wird erheblichen Einfluss auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland haben.
Deshalb laden wir Sie hiermit ein, sich zu beteiligen. Dies können Sie über die Kommentarfunktion auf der Startseite.
Weitere Infos zum Essaywettbewerb finden sich unter www.essaywettbewerb.de
Der Beitrag kann hier heruntergeladen werden.
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Anmerkung zur Begriffsverwendung
Den Terminus der "Leitkultur" als solchen lehnen die Autoren ab. Aus linguistischen Gründen sowie aufgrund der transportierten hierarchischen Botschaft. Er ist politisch aufgeladen und kann mit Sicherheit nicht als neutraler Begriff Verwendung finden. Dennoch wird sich seiner an dieser Stelle aufgrund der thematischen Relevanz und der Tatsache, dass er bereits (als noch zu besetzender Begriff) in die Debatte eingeführt ist, bedient.